Érik Orsenna

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Érik Orsenna

Érik Orsenna (Pseudonym von Erik Arnoult; * 22. März 1947 in Paris) ist ein französischer Schriftsteller und Wissenschaftler.

Érik Orsenna ist Mitglied der Académie française. Für den Roman Gabriel II. oder Was kostet die Welt? in der französischen Fassung erhielt er 1988 den Prix Goncourt und den Prix Goncourt des lycéens. Für das Buch Weiße Plantagen (Orig.: Voyage aux pays du coton: petit précis de mondialisation) erhielt er im Jahre 2006 den 2. Preis des Lettre Ulysses Award.

Er ist Mitautor mehrerer Drehbücher, u. a. für den Film Indochine.

Akademische Arbeiten veröffentlicht er als Wirtschaftswissenschaftler „Erik Arnoult“ mit seinem Klarnamen.

Wissenschaftliche Arbeiten

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Unter seinem Klarnamen Érik Arnoult veröffentlicht.
  • 1972: Euro-émissions : nouvelles perspectives bancaires internationales, Mame-Éditions, zusammen mit Jean-Paul Lemaire
  • 1977: Espace national et déséquilibre monétaire. Presses universitaires de France, Paris. Überarbeitete Version seiner Dissertation in Wirtschaftswissenschaften, welche er in der Universität Paris I 1975 unter dem Titel Les Mécanismes de la création en économie ouverte einreichte und erfolgreich verteidigte.
  • 1999: Le Conseil d'État: juger, conseiller, servir, mit François Monnier, Paris: Gallimard, Reihe Découvertes Gallimard (nº 388). ISBN 2-07-053491-X.

Werke (Auswahl)

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  • Die Grammatik ist ein sanftes Lied: szenische Lesung. Sprecher Pirkko Cremer, Friedhelm Ptok, Marianne Rogée u. v. a. Ton und Regie Theresia Singer (Originaltitel: La grammaire est une chanson douce). Übersetzt von Caroline Vollmann. 2 CDs, Igel-Genius, Dortmund 2007, ISBN 978-3-89353-991-8.

Einzelnachweise

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  1. Im autobiographischen Roman erzählt der Autor seine Erfahrung als Ghostwriter von François Mitterrand und über das Alltagsleben im Elysée-Palast zur Zeit von dessen erster Regierung.
  2. Über die Arbeit eines Übersetzers, am Beispiel der französischen Fassung von Vladimir Nabokovs 1969 veröffentlichtem Roman Ada oder Das Verlangen